Aigners Inventur – Oktober 2012

31.10.2012
Auch diesen Monat setzt sich unser Kolumnist vom Dienst wieder kritisch mit der Release-Flut auseinander, selektiert, lobt und tadelt. Any given month. Dieses Mal u.a. unter der Lupe: Kendrick Lamar, Bat For Lashes, Andy Stott und Daphni.
Kendrick Lamar
Good Kid: M.a.a.d City
Aftermath • 2012 • ab 37.99€
Eins vorweg: der Hype trifft nicht den Falschen. Kendrick Lamar ist ein bemerkenswerter Rapper. Introspektiv, aber dickeierig, klassisch geschult, aber weit weg von Duck Down, mit Westküsten-Chuzpe und Ostküsten-Schreibtalent. »Good Kid, M.a.a.d. City« ist jedoch kein perfektes Album und auch kein Album, das dem vollen Potential der größten Rap-Hoffnung der letzten Jahre gerecht wird, egal was uns die Rap-Presse und Fachfremde aktuell erzählen wollen. Ja, K. Dot verfolgt ein in sich schlüssiges Konzept, bricht den Erzählstrang aber unvermittelt nach 10 von 12 Tracks ab und tackert dann in der Deluxe Edition noch relativ lieblos thematisch nur bedingt anschlussfähiges Bonusmaterial an. Auch die so häufig gelobte Kohärenz ist nur bedingt vorhanden, Hit-Boys hypermodernes Boasting-Brett harmoniert so gar nicht mit der Zurückgenommenheit der ersten Albumhälfte und die Drake und MJB-Features wirken unangenehm konstruiert. Auch sind 10-Minuten-Epen schwer zu verdauen, sofern dort musikalisch bereits nach drei Minuten das Wichtigste gesagt ist. Natürlich ist Kendricks Major-Debüt ein wirklich erhabenes Album eines eleganten Stilisten, der einen immensen Gewinn für die Rap-Landschaft darstellt, wer sich jedoch nach all der medialen Gehirnwäsche verpflichtet fühlt Erweckungserlebnisse, wie zuletzt vielleicht bei Madvillain oder mit Abstrichen auch bei My Beautiful Dark Twisted Fantasy, haben zu müssen, könnte eventuell doch etwas enttäuscht sein. Und das wäre so unfair wie schade.

Leichter zu absorbieren ist 100s »Ice Cold Perm«, das Debütalbum eines dieser viel zu jungen Westküstenrapper, das jedoch so abgezockt klingt wie Kurupt anno 1996. Kein Wunder also, dass sich der akkurat gebürstete 19-Jährige für das Artwork direkt mal bei Tha Doggfather bedient und ein ausgesprochen beeindruckendes Gefühl dafür hat, sich Beats zu krallen, die gleichzeitig nach DJ Quick und Hud Mo klingen. Eine kleine Sensation, die, wie das heute halt so läuft, momentan noch auf Bandcamp versauert.

Main Attrakionz
Bossalinis & Fooliyones
Young One • 2012 • ab 22.99€
Bereits das zweite offizielle Album gibt es dieser Tage von den vor enigen Monaten noch so häufig als “Cloud Rap” (totestes Label seit “Witch House”?) verkannten Main Attrakionz. Fun Fact: jene beiden gastierten nicht nur auf Live Love A$AP, sondern featureten auf ihrem Debüt auch diesen 100s-Typen, von dem eben die Rede war. »Bossalinis & Fooliyones« ist in seiner abgeklärten 808-Obligatorik und dem ganzen purpurnen Hedonismus durchaus auch unterstützenswert, aber große Autoritätsfiguren am Mikro sind hier nur selten zu hören.

Wer von Lil Ugly Mane als der einzige Rapscheiß bezeichnet wird, dem er in den letzten Wochen Gehör geschenkt hat, bekommt von mir schon automatisch einen wuschigen Klick auf die – richtig – Bandcamp-Seite Gorgeous Children ist ein, gar nicht arg sympathisch aussehendes, Duo, das auf seinem ersten Album bisweilen an die morbide Grundstimmung der ersten beiden Gravediggaz-Alben erinnert, oder an Illogic mit weniger Neurosen. Auch als Raider Klan Mitglieder Nummer 1034 + 1035 würden sich die beiden durchaus anbieten, auch wenn ihr Debüt dafür zu gewissenhaft gemastert wurde und der Südstaaten-Einfluss nur sehr rudimentär ausgeprägt ist. Sei es drum, das ist Gefrierpunkt-Hop und genau deswegen jetzt genau das Richtige.

MellowHype (OFWGKTA)
Numbers
Odd Future • 2012 • ab 5.40€
Mellowhype werden niemals Odd Future Posterboys werden, dafür sind zum einen Tyler, Earl und natürlich Frank Ocean viel zu präsent, zum anderen aber auch weil Hodgy Beats und LeftBrain hierfür auch zu wenig herausfordern. Auch »Numbers« wird wieder zwischen Captain Murphy Spekulationen und Oceans Sommermemoiren verloren gehen, was zwar angesichts der durchaus vorhandenen Qualität, vor allem seitens der Produktion, etwas schade ist, aber auch logisch, wenn das einzige, was wirklich hängenbleibt die Tatsache ist, dass Mellowhype auch gerne ihre Kreuze umgedreht aufhängen und Frankie Oceans kurzes Gastspiel wieder ad infinitum auf Ein- und Zweideutigkeiten untersucht werden wird.

Sean Price
Mic Tyson
Duck Down • 2012 • ab 15.99€
Es gab mal einen Zeitpunkt an dem ich von Sean Price genervt war, nicht weil er MySpace clever dafür nutzte als Callboy lieblose 16er an naive Wiggahz aus Ohio zu verchecken, sondern weil man den Eindruck gewann, dass er jede Punchline bereits zum dritten Mal benutzt. Nun lag genügend Zeit zwischen dieser Ära und »Mic Tyson«, so dass ich mich mittlerweile wieder genuin über Püüüüüs ignoranten Gags freuen kann. Auf der Produktionsseite vertraut Sean Price den üblichen Verdächtigen, was in einem naturgemäß überraschungsfreien Album resultiert, aber wenn ich mir diese Jahrtausendwenden-Ästhetik heute noch geben muss, dann am besten so wie hier.

Tendenzen zur Redundanz gibt es auch seit Jahren bei Prodigy, aber auch auf einem wirklich mediokren Album, was »Bumpy Johnson« ohne Zweifel ist, habe ich mein Fantum nicht so ganz im Griff. Das ist meilenweit entfernt von Return Of The Mac, H.N.I.C,, geschweige denn den Mitneunziger-Großtaten, aber frei nach Guru: diese Stimme und Präsenz, ey.

Brother Ali
Mourning In America & Dreaming In Color HHV Bundle
Rhymesayers • 2012 • ab 19.99€
»Mourning In America & Dreaming In Color« beweist vor allem eins: dass politischer Rap meist nur dann gut ist, wenn er das nicht explizit sein will. Brother Ali versteigt sich hier in teils hanebüchen plakative Poesiealbums-Sprüchen, die in ihrer Unreflektiertheit mindestens genau so peinlich sind wie die ach so verwerfliche Ignoranz seiner Mitbürger. Musikalisch geht das schon in Ordnung, die liebevoll produzierte Rhymesayers-Schule halt. Aber Ali sollte sich vielleicht wieder mehr mit seinem Innenleben beschäftigen, als zum Substitut für all jene befremdlichen TV-Prediger zu werden, die er selbst vermutlich verabscheut.

Vinnie Paz of Jedi Mind Tricks
God Of The Serengeti
Enemy Soil • 2012 • ab 13.42€
Lustiger ist Vinnie Paz, wenngleich natürlich unfreiwillig, Daddy. Wie immer vermischt sich mal hyperexplizite, mal kryptische Kriegsrhetorik mit Sample-Bombast und wie immer klingt Vinnie dabei wie Kool G Rap nach drei Bypass-Operationen, Faggot. Und auch wie immer, gibt es den ein oder anderen Gastvers oder überraschenden Beat-Beitrag, der den Karren für einige Minuten aus dem Dreck zieht, Son. Wie man »God Of The Serengeti« (Really, I mean, REALLY?!?) aber im entferntesten ernst nehmen kann, ist mir ein echtes Rätsel, Cousin.

Xzibit
Napalm
Xzibit • 2012 • ab 12.23€
Mit ähnlichen Problemen hat Xzibit zu kämpfen. Zu viele Fishtanks wurden in die Fishtanks der Fishtanks gebaut, zu präsent ist X heute als West Coast Customs Gimmick. Dabei ist »Napalm« an sich gar nicht so schlimm, einigermaßen souverän passt sich das KFZ-Maskottchen an die heutigen Gepflogenheiten an und featuret sicherheitshalber von Wiz über The Game, B-Real bis zu E40 einfach mal die halbe Rap-Demographie. Natürlich kann und sollte man auch diesen Monat wieder 20 Alben den Vorzug geben, aber irgendwie tut er mir dafür fast zu sehr leid.

RZA
The Man With The Iron Fists Score
Soul Temple • 2012 • ab 24.99€
Dass RZAs Tarantino-unterstütztes »The Man With The Iron Fists« seinen Detox-Status überwunden hat, ist mittlerweile bekannt. Auch in Unkenntnis der begleitenden Bilder funktioniert der begleitende Soundtrack schon recht gut, RZA verknüpft die klassische Morricone- und Schifrin-Schule gekonnt mit beatlastigeren Neubearbeitungen des afroamerikanischen Soul-Kanons. Zusätzlich wird es demnächst auch die Hip Hop Version des Soundtracks geben, auf der sich der Clan, Kanye, Pusha T, die Eastflatbush Zombies und viele weitere die Klinke in die Hand geben und auf Spagetti-Western-Samples mit rauem Duktus die Hand im Schritt verstauen.

S3 (Miles Bonny & Brenk Sinatra)
Supa Soul Shit
Melting Pot Music • 2012 • ab 16.99€
Extrem abgehangen und zeitlos bounct auch der von Brenk und Miles Bonny fabrizierte »Supa Soul Shit«. Brenk verschreibt sich hier dem reduzierten Rumms der ersten Slum Village Ära und manchmal, nur manchmal, gibt man sich der Illusion hin, dass so auch das notwendige Steve Spacek und Dilla Album hätte klingen können. Das wiederum sind dann, das gesamte S3 Album nüchtern betrachtet, zuviel der Lorbeeren, aber dennoch: das ist schon wirklich gelungene Erwachsenenunterhaltung.

Two Fingers (Amon Tobin & Doubleclick)
Stunt Rhythms
Big Dada • 2012 • ab 11.89€
Bei Amon Tobin freut man sich hingegen richtig, wenn er mal diesen ganzen apokalyptischen Collagen-Kram beiseite legt und sich mit seinem Buddy Doubleclick als Two Fingers im tanzflurkompatiblen Bass-Sumpf austobt. Auf »Stunt Rhythms« verzichten die beiden im Gegensatz zum Debüt fast komplett auf Gastvokalisten, einzig auf der Bonus CD kommen unter anderem Peedi Crakk und Lady Pharroh zu Wort. Das macht allerdings gar nichts, weil Tobin, der alte Wall-Of-Sound-Maniac, selbst reduzierte Grime-Instrumentals so fett klingen lässt, dass gesprochene Worte nur ablenken. So springen die beiden wild zwischen Terror Danjah, Rustie, Baauer und was gerade noch so im gediegenen Tempo den klassischen Grime und Trap Neon anstreicht und stets hat man das Gefühl, dass das selbst auf Zimmerlautstärke die Veltins Arena zerbersten würde. Ach ja, der Hit heißt Smurf und klingt wie Hit-Boy auf Steroiden. Kann man machen.

Pangaea
Release
Hessle Audio • 2012 • ab 7.66€
Pangaea bleibt unterdessen der Trickster der Brit-Bassler. »Release« ist nun de facto das Albumdebüt des Hessle Audio Co-Chefs, auch wenn er das selbst anders sieht und »Release« als EP tituliert. Das jedoch ist völlig nebensächlich, das eigentlich interessante bleibt, dass Pangaea auch hier wieder keinerlei Erwartungshaltungen bereit ist zu erfüllen. Die halbe Insel schwenkt gen geradlinigen Techno? Pangaea begrüßt uns mit Missy Elliott. Alle streuen herzschmerzige R&B-Samples in ihre neoklassizistischen House-Banger? Pangaea klöppelt uns mit 145 BPM Jungle die Sentimentalität aus den Ohren. Half-Step ist verboten? Pangaea erhöht gefühlt auf Quarter-Step. Und genau das macht ihn unverzichtbar, auch wenn nicht jede dieser querköpfigen Ideen zündet.

Oneohtrix Point Never / Rene Hell
Oneohtrix Point Never / Rene Hell
NNA Tapes • 2012 • ab 27.99€
Es klingt wie ein Oxymoron, aber auch Oneohtrix Point Never erfüllt die an ihn gesetzten Erwartungen, in dem er sich mal wieder komplett verweigert. Gemeinsam mit Rene Hell setzt er uns eine Split-LP vor, auf der er sich zunächst durch zahllose irritierende Schnipsel hackt, um Rene Hell dann Platz zu machen, der eine elegische Suite programmiert, die mit der A-Seite nichts zu tun hat. Komisch, komisch, aber das muss so sein.

Andy Stott
Luxury Problems
Love • 2012 • ab 17.99€
Derweil trifft sich Andy Stott mit der Piano-Lehrerin seiner Jugend und produziert mit dieser ad hoc direkt mal das beste Portishead Album seit – genau – dem letzten Portishead-Album. Stotts in Zeitlupe kriechende, verhuschte Techno-Skizzen aus den vergangenen Jahren klingen nicht mehr ganz so nach dem jüngsten Gericht, aber von Yoga-Kursen und Starbucks ist er immer noch meilenweit entfernt, nicht zuletzt weil seine Stücke trotz oder auch mit Vocals von ihren Brüchen leben. »Luxury Problems« lebt dann auch von der Dynamik des abseitigen Produzenten, der sich auf seine verschrobene Art mit den Konventionen des Instruments ‘Gesang’ auseinandersetzt und daraus ganz andere Schlüsse zieht als beispielsweise ein Bonobo oder Massive Attack. Für mich ein Highlight der dunklen Jahreszeit.

Oneohtrix Point Never / Rene Hell
Oneohtrix Point Never / Rene Hell
NNA Tapes • 2012 • ab 27.99€
Auch ein Highlight: die nächste Rush Hour Reissue/Compilation, auch wenn Elbee Bad mit seinem verschwitzten, klassischen Chicago House nur bedingt Sprühregen-kompatibel ist. Trotz des gewichtigen Titels »The Prince Of Dance Music: The True Story Of House Music« nicht ganz so epochal wie das Lebenswerk der Gebrüder Burrell und auch die lange angekündigte Romanthony Compilation wäre noch einen Tacken erektionsinduzierender gewesen, aber als Geschichtsstunde über einen der seltenst genannten Künstlern im Jack-Kontext ist das dennoch längst überfällig und essentiell.

Daphni (Caribou)
Jiaolong
Jiaolong • 2012 • ab 15.99€
Caribous Entwicklung hin zum Vollzeit-Houser ließ sich schon mit dessen letztem Album erahnen, »Jialong« ist also irgendwo auch der Kulminationspunkt einer längeren Entwicklung. Auch als Daphni vergisst Caribou freilich eingängige Melodien nicht, wie der großartige und mittlerweile allerorts fies durchgenudelte Opener beweist und auch die zunächst eher als Edits präsentierten ersten Daphni-Tracks waren noch schüchterner in ihrem Funktionalitätsdenken. Die nun vorliegende Langspielrille ist dann aber unterm Strich ein relativ konservativ gestricktes House-Album, mal mit Acid.Referenzen, mal ready for the Mainfloor, aber irgendwie auch nicht mehr so charmant wie Dan Snaiths Übergangsphase vor 1-2 Jahren.

Michael Mayer
Mantasy
Kompakt • 2012 • ab 17.84€
Ach Köln, man muss dich so gern haben. Die Nummer 250 im Kompakt-Katalog hast du selbstredend für Michael Mayer reserviert und der dankt mit einem fokussierten Album, das mit Roses einen derart fragil schönen Hit hat, dass sämtliche Galleristinnen bereits nach 90 Sekunden ihr Höschen wechseln müssen. Später dann Ansatzpunkte an Electro im klassischen Sinn, dann wieder nerdiger Hot Chip Pop mit Planet Rock Breaks, Gezwitscher im Baumhaus, Käse und die ein oder andere größere Geste. Dafür, dass diese Kompakt-Ding schon so häufig für tot erklärt wurde ist »Mantasy« wieder eine solide Sache geworden.

Blackbelt Andersen
Blackbelt Andersen II
Full Pupp • 2012 • ab 21.99€
So kölsch Mayer ist, so skandinavisch ist Blackbelt Andersen. Auf seinem zweiten Album, versehen mit einem wenig subtilen Cover, rührt Andersen diesen von Lindstrom und Co. vor einer gefühlten Ewigkeit gekochten Brei ein wenig um, verändert die Zutaten jedoch nicht. Krautrockiger Neo-Disco-Sound mit prominent gemischten Vintage-Synths und so vielen Melodien, dass man tatsächlich eher geneigt ist von “Songs” als “Tracks” zu sprechen. Das schmeckt nach längeren Auszeiten immer noch ganz gut, aber die Euphorie mit der man als Kind Miracoli verspeist hat, ist auch hier nicht mehr vorhanden.

Bat For Lashes
The Haunted Man
Parlophone • 2012 • ab 23.99€
Meine Zurückhalting bezüglich großer Indie-Pop-Sensationen ist wohldokumentiert, aber Bat For Lashes mag ich immer noch. Das dritte Album von Fräulein Khan ist, vom übergeschnappten Cover, über die Melodramatik des Openers und “Laura”, die Verspieltheit von “A Wall” bis zur krystallinen Verspultheit von “Deep Sea Driver” auch wieder eine gute Sache geworden.

Cat Power
Sun
Matador • 2012 • ab 30.41€
Und weil ich Cat Power irgendwie auch nichts übel nehmen kann, erteile ich direkt auch noch gönnerhaft »Sun« die Absolution, auch wenn dort nichts geschieht, was man nicht schon in ähnlicher Form besser von Madame Power gehört hätte. Und um noch eine Prise trivialen Chauvinismus unterzukriegen: sie hat die Haare wieder so schön.

Tame Impala
Lonerism
Modular • 2012 • ab 14.99€
Die Haare so gar nicht schön haben Tame Impala, aber in Australien scheint dieses Björn Borg Ding auch konsensfähiger zu sein. Dazu gibt es leicht psychedelischen Surf-Pop mit Prog-Piano und lauten Drums. Mir deutlich zu harmlos, aber anscheindend findet man die dieses Jahr wohl gut, spätestens wenn sich Audi oder Fanta einen der gefühlten 10 Hits auf »Lonerism« krallt.