R.N.A. Organism – R.N.A.O Meets P.O.P.O

Form follows function war die Maxime der Bauhäusler in den 1920er Jahren. Eine Idee, die vor allem Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre auch in der Musik ihren Widerhall fand. Nicht umsonst nannte sich in Großbritannien eine Band Bauhaus. In Japan gab es zeitgleich die R.N.A. Organisation. Ein Trio, dessen Mitglieder sich 0123, Chance und Zero nannten und Stücke wie »Weimar 22« und »Matrix« komponierten. Ihr 1980 auf Vanity Records in Japan erschienenes Album »R.N.A.O meets P.O.P.O.« war lange Zeit nicht erhältlich, wurde jetzt aber von Stephan Mathieu von den Originalbändern neu gemastert und auf Mesh-Key Records veröffentlicht. Die Musik ist New Wave, unterkühlt und skizzenhaft, manchmal dubby wie auf »Yes, Every Africa Must Be Free Eternally«, dann mit der Attitüde von The Fall und tatsächlich der Stimme von Mark E. Smith auf »Say It Loud, I’m Dilettante, I’m Proud« . Musik, die nichts beweisen will. Gibt es ja heute kaum noch.

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