Mamoru Oshiis 1995er Adaption der japanischen Comic-Reihe »Ghost In The Shell« als Animationsfilm war eine Initialzündung für den Erfolg, den Mangas und japanische Animes heute auch bei uns im Westen genießen. Er hat wesentlich mehr von dem, was auch seine aktuell im Kino laufende Realverfilmung unentwegt predigt, dann aber doch ziemlich außen vor lässt: Seele. Wo es in dem dystopischen Stoff doch gerade um sie geht.
Die Seele der 1995er Verfilmung neben seinen bewegten Bildern auch klingen zu lassen, das war die Sache des renommierten Komponisten Kenji Kawaii. Er kümmert sich in Japan schon seit den Achtzigern um die Vertonung von Games und Filmen. Das Hauptthema seines Scores ist ein choraler Gesang, der sein Pathos, sein Drama und sein Flehen auch über den Film hinaus trägt.
OST Ghost In The Shell
- A1 Making of Cyborg
- A2 Ghosthack
- A3 Puppetmaster
- A4 Virtual Crime
- A5 Ghost City
- B1 Access
- B2 Nightstalker
- B3 Floating Museum
- B4 Ghostdive
- B5 Reincarnation
● Erste Veröffentlichung des Soundtrack auf Vinyl.
● Als Ausgangsmaterial dienten die originalenl Masterbänder.
● Die Limited Edition enthält eine einseitige Bonus 7Inch, ein 24-seitiges Booklet mit Liner Notes, ein Obi (Kimonogürtel) und einen Artwork-Print auf Silberfolie.
● »Ghost In The Shell OST« von Kenji Kawai erscheint am 2.6.17 bei We Release Whatever The Fuck We Want.
