Die Nachricht des Monats kommt mal wieder aus dem Hause Migos: Beyonce, Lennon und McCart..äh also die drei Migos würden gerne die Rolle der Hyänen im König Der Löwen Remake übernehmen. Holzklopft euch wund und vertreibt euch die Wartezeit mit Offset, 21 Savage und Metro Boomin. Die haben pünktlich zu Halloween einen 10-Tracker namens »Without Warning« gedroppt, der insbesondere 21 Savages mäßiges 2017 retten dürfte. Locker fünfmal davon feistestes Mumble Rap Shook Ones, nur jetzt auch mit richtigen Hooks und so. McFit-Abo, ich denke alleine wegen »My Choppa Hate« wieder darüber nach. Viel besser auch als das sehr zu vernachlässigende Future / Thugger Tape.

Wu-Tang Clan
The Saga Continues Orange Vinyl Edition
eOne • 2017 • ab 25.99€

Kelela
Take Me Apart Clear Vinyl Edition
Warp • 2017 • ab 25.99€

Fever Ray
Plunge
Raidb • 2018 • ab 23.99€

John Maus
Screen Memories Black Vinyl Edition
Domino • 2017 • ab 30.99€

King Krule
The Ooz
XL • 2017 • ab 30.99€

Jessie Ware
Glasshouse
Island • 2017 • ab 14.99€

Martin Glass
The Pacific Visions Of Martin Glass
Kit • 2017 • ab 16.99€

Kaitlyn Aurelia Smith
The Kid Colored Vinyl Edition
Western Vinyl • 2017 • ab 23.38€
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Tarawangsawelas sind voll die Geilis.
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Visionist
Value Gold Vinyl Edition
Big Dada • 2017 • ab 9.99€

Lee Gamble
Mnestic Pressure
Hyperdub • 2017 • ab 17.99€

F Ingers
Awkwardly Blissing Out
Blackest Ever Black • 2017 • ab 20.99€

NSRD
The Workshop For The Restoration Of Unfelt Feelings
Stroom • 2017 • ab 29.99€

Belief Defect
Decadent Yet Depraved
Raster • 2017 • ab 21.99€

Not Waving
Good Luck
Diagonal • 2017 • ab 26.99€

Juju & Jordash
Sis-Boom-Bah
Dekmantel • 2017 • ab 22.99€
Es ist schon verdammt schwer Levon Vincents Social Media Rehab bei der Besprechung seiner neuen Platte »For Paris« zu ignorieren. Mit einer dummdreisten Naivität und Undifferenziertheit, die einen an andere zurecht durchs Dorf getriebene Säue von Alki-Bush bis Science-Cruise erinnerte, lieferte Vincents Facebook-Entschuldigung , die sein neues Album begleitete, Twitter-Intellektuellen genug Lästermaterial für mindestens eine Woche. Aber jetzt mal ehrlich: abgesehen von dem unsäglichen Misereor-Artwork und Titeln, die selbst Siebtklässlern zu klischeehaft wären, ist das musikalisch ein kohärentes, bisweilen ungewohnt subtiles Techno-Album, auf dem Vincent vor allem eins beweist: er ist ein viel besserer Produzent als Blogger.
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