Ähnliches gilt für Beach House die andere feste Größe leichtzuverdauender First World Melancholie, der es streng genommen schon immer an Verbindlichkeit gefehlt hatte, aber als Eskapismusmarker für die eigene Wehleidigkeit schon auch einige Jahre unverzichtbar gewesen ist. »Once Twice Melody« fühlt sich (wie auch »Time Skiffs«) in einer sehr real gewordenen Kriegssituation krass falsch an, aber die Frage bleibt natürlich wie sich eine solch frivole Kolumne wie diese hier aktuell ohnehin schreiben lässt, ohne sich nicht tonedeaf zu fühlen.