2023 war die totgenudelte Binse, Techno sei der Innovationsgeist endgültig abhanden gekommen, vielleicht so sehr Konsens wie noch nie. Dabei kommt es immer drauf an, was man denn so unter Techno versteht. Und wenn man Benedikt Freys breakige Tools und paranoide Melodien mit in die Gleichung nimmt, steckt die gleichförmig in die Bedeutungslosigkeit pochende Bummbumm-Musik plötzlich wieder voller Leben: Rohem und gewollt imperfektem Leben zwar, aber wen stört das schon? Die Antwort: Niemanden.