Zu keinem anderen aktuellen Song als zu Céline Dessbergs Chintamani dürften in diesem Jahr mehr Ottolenghi-Rezepte in Ikea-Hacks-Küchen zubereitet werden. Die französische Musikerin mit mongolischen Wurzeln tischt eine wonnevolle Mischung aus rare-grooviger Eingängigkeit und exotischer Weite auf. RIYL Khruangbin. Die B-Seite ist der eigentliche Star: Der rein instrumentale Track hat das Melancholische und Zeitlose einer Ahmed-Malek-Komposition.
Céline Dessberg – Selenge / Chintamani
