Cucina Povera & Ben Vince – There I See Everything (2022)

Faustregel Nummer eins: Alles von Cucina Povera lohnt sich immer. Faustregel Nummer zwei: Alles, an dem Ben Vince beteiligt ist, lohnt sich immer. »There I See Everything« ist dementsprechend ein absoluter no-brainer und zugleich noch eine psychogeografische Landkarte Londons für alle, die noch nie da waren oder zumindest die Stadt nicht oder zumindest lange nicht mehr durch die Augen und Ohren einer Newcomerin wie Maria Rossi erlebt haben. Sie steuert ihre Trademark-Vocal-Loops bei, Vince komplementiert das alles mit Saxofon, Disklavier und Synthesizern. Das Ergebnis ist, na klar, lohnenswert.