Josh Thompson hat unterdessen als FFT immer noch keine Scheißplatte gemacht. Das Albumdebüt für Numbers erdet die wildesten Momente der vorausgegangenen Singles in einem erstaunlich greifbaren IDM-Design, teilweise richtig klassizistisch Warpy in der Synth-Programmierung, dann wieder eher mit PAN’scher Blondierung, aber nie in dieser cartoonhaften Dekonstruktion, die, jetzt kann man das retrospektiv mal postulieren, schon auch eine Menge Vibes gekillt hat im vorangegangenen Jahrzehnt.
FFT – Clear (2022)
