Freddie Gibbs kommt schon mit dem Titel dem zu erwartenden Misstrauen gegenüber seiner Majorisierung entgegen, reicht aber mit »$oul $old $eparately« trozdem sein egalstes Album seit langem ein. Das liegt nicht unbedingt an Kaytranada oder James Blake, sondern eher daran, dass Freddie Gibbs sich seine Komfortzone so geschmackssicher eingerichtet hatte, dass jeder nicht The Alchemist oder Madlib assistierte Track nun mit dutzenden modernen Klassikern konkurriert. Ohne diese Bürde wäre das selbstverständlich ein absolut gelungenes Album.
Freddie Gibbs – $Oul $Old $Eparately
