Garth Erasmus. Nie gehört. Und monatelang den Namen nicht richtig im Kopf gehabt, wenn es darum ging, Freunden zu sagen, dass das hier das Album des Jahres sein könnte. »Threnody for the KhoiSan« ist eins for the ages. Der südafrikanische Sound-Tüftler Erasmus spielt auf teils selbstgebauten Instrumenten eine Art Minimal-Spiritual-Jazz, der irgendwo zwischen Don Cherry und Pierre Bastien seinen Anmut findet.