Ghia, eine Bielefelder Bruderliebe mit Knacks für Sade-Synths, synthetisiert Ende der 1980er die 1980er, treibt eine Sängerin mit Sade-Stimme auf und lässt die Sade-Vibes erstmal dreieinhalb Jahrzehnte setzen. Was länge gärt, bewährt sich nämlich – irgendwann, das weiß man ja, werden ein paar Lifestyle-Gigolos diese Platte als potenzielle Sade-Demo entdecken und sich dazu eine gute Geschichte ausdenken. Was soll man sagen: »This Is« passiert, wenn auch anders. Und eigentlich sollte man sehr dankbar darüber sein.