Headache – The Head hurts but the Heart knows the Truth

Die Nadel willkürlich auf die Platte gelegt: »There is so much shit in the world, is good, bad, mad, sad, ugly, happy, but I just love beauty«. Ich überlege kurz, die Rezension an dieser Stelle für geschrieben zu erklären. Eigentlich ist alles gesagt. Nicht nur über die Musik, auch über die Gegenwart, irgendwie auch über mich. Schon gruselt’s mich so angenehm. Hinter »The Head Hurts but the Heart Knows the Truth« steht eine Person, die sich selbst Headache nennt. Herkunft, Alter, ethnische Zugehörigkeit, Aussehen, Überzeugungen: unbekannt. Vegyn von PLZ Make It Ruins hängt mit drin. Das erklärt es zumindest ein bisschen. Die Musik stammt direkt aus dem Jahr 1999, Mo‘ Wax, Boards Of Canada, Air. Im Hintergrund ein Bewusstseinsstrom, verpackt in griffige Slogans, die man an Wände sprühen, auf bleiche Haut tätowieren oder ins Jahrbuch schreiben möchte. Ich bin mir sicher, dass mir jeden Moment ein Typ erklären wird, dass ich mir Sonnencreme auftragen soll. Aber der Moment kommt nicht. Stattdessen: »Make some noise right now for the voices in your head«.

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