Einmal tribale Entrückung mit europäischen Ayahuasca-Analogen, bitte! Dazu gibt es Pangaeische Prosa in glühenden Glossolalien. Holy Tongue und Shackleton kochen ein Süppchen mit weit verzweigter Zutatenliste, das sich von Roberto Musci bis Jon Hassell, von Bill Laswell bis Bryn Jones vielerorts bedient aber wie kein zweites Album tribaler Dub-Musik klingt. Vergesst einfältig kuratierte Playlisten zum Trippen – diese Kombo lockt mit herbstem Stoff in die hazy Hinterzimmer geschundener Seelen.