Vorsicht, Kraut! Der Berliner Minimal-Klangkünstler Jan Jelinek nimmt Samples von kosmischen Krautrockern aus den 70er-Jahren und schickt sie in den Loop. Wer die Herkunft der Samples herausfinden will, sollte sich ein anderes Hobby suchen. Es geht nicht um Quellenforschung, sondern um musikalische Gemeinsamkeiten an zwei unterschiedlichen Punkten in der Zeit. Jelinek verarbeitet die Soundquellen, die auf Repetition und rhythmisches Pulsieren aufgebaut sind, zu seinem eigenen glitchy Minimal-Hypno-Beat. Kosmischer Pitch ist auch heute so wichtig wie vor 20 Jahren.
Jan Jelinek – Kosmischer Pitch
