Jim Coleman: Dieses Album hätte es fast nicht auf die Liste geschafft, weil es in meinem Leben schon so oft gespielt wurde. Wie eine Lieblingsjeans, die so oft getragen wurde, dass sie irgendwann auseinanderfällt. Aber dieses Album hat all meinen Gefühlen eine Stimme gegeben. Und ich glaube, das war nicht nur ich. Ich glaube, ich fühle mich sowohl zum Hören als auch zum Komponieren dunkler Musik hingezogen. Musik kann in dunklen Zeiten Energie, eine Stimme und einen Sinn geben, egal ob es sich um persönliche oder soziale/politische Dunkelheit handelt. Sie ist stärkend, therapeutisch und unentbehrlich.
Joy Division – Unknown Pleasures
