Das Label White Peaches aus Manchester liefert die Antwort auf die Frage, wo eigentlich der (Post-)Dubstep-Sound geblieben ist, der in den späten 00er-Jahren noch wöchentlich die Plattenläden dominierte, bevor seine durchschnittlich 140 BPM nach und nach von gleichmäßigeren und schnelleren House- und Techno-Beats abgelöst wurden. Highlight ist dieses Jahr ganz klar der Viererpack von Kali, der zwischen tiefen Bassfrequenzen, Jay-Z-Samples, in Neon getunkte Atmosphäre, UK-Funky-Anleihen und klassisch verschleppten Dubstep-Beats.