Low – I Could Live In Hope

Colleen: Ein Album, das für mich sowohl musikalisch als auch persönlich von Bedeutung ist. Es entstand am Ende der ersten Phase meines musikalischen Schaffens, die sich auf Pop/Noise-Rock konzentrierte. Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich »Words« zum ersten Mal im Radio hörte, in meinem Studio in Dijon, wo ich mit 18 Jahren Englisch studierte: Ich hörte den ersten Akkord und drückte schnell auf die Aufnahmetaste meiner Stereoanlage, weil ich spürte, dass dies etwas Besonderes sein würde. Es fühlte sich sofort wie etwas ganz Eigenes an, völlig unabhängig in seinem intensiven, gefühlvollen Minimalismus – zwei Eigenschaften, die ich in meiner eigenen Musik zu vereinen versuche. Ich hatte eine Kassette mit diesem Lied für meinen Bruder vorbereitet, um es ihm zu Weihnachten zu schenken, aber dazu kam es nie, weil er sich zwei Wochen nach der Veröffentlichung des Albums das Leben nahm. Noch heute muss ich an diese Zeit denken, wenn ich das Album höre, aber das tut der einzigartigen Schönheit des Albums keinen Abbruch.

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