Ludwig A.F., Frankfurter Techno- und House-Produzent mit prächtigem Haupthaar, umgeht derweil das Debüt-Dilemma mit einer Aneinanderreihung von Tracks, die er in den letzten acht Jahren produziert hat. Seifige IDM-Synths treffen auf durchgehend non-sinistere Breaks, »Air« bekennt sich voll und ganz zu den hymnischen und hedonistischen Elementen der Braindance-Ära und erreicht so zwar nie die Tiefe seiner Vorbilder (Mark Pritchard, Aphex Twin, FSOL et al.), aber eine durchgehend kribbelige Euphorie.