Flackernd wie ein schlechter Tagtraum, leuchtend wie ein gutes Omen: Jay Mary, Comfort Me von Mess Esque ist kein Album, sondern ein Zustand. Gitarrennebel, Hallräume, Stimmen, die durch den Raum treiben wie Erinnerungsfetzen – irgendwo zwischen Ambient, Slowcore und Wachschlaf. Willkommen im schönsten Fiebertraum des Halbjahres! Wer wissen will, wie sich zwischen Wachen und Wegdriften Musik anfühlt, sollte hier kurz verschwinden. Empfehlung für alle, die ihre Realität gerne in Zwischentönen hören.
Mess Esque – Jay Marie, Comfort Me
