Moor Mother führt im Quartalsturnus derweil weiterhin Past, Present und Future schwarzer Musiktradition aus der Metaperspektive zusammen, denkt dabei unbequemer und freier als alle anderen und redet dann, so wurde mir berichtet, trotzdem mit einer geerdeten Selbstverständllichkeit über das Jaylen Brunson-Signing als wäre sie like actually auch auf diesem Planeten beheimatet. »Jazz Codes« ist ein Album, auf dem mehr Ideen zusammenkommen als in manchen Free Jazz-Diskografien und genau deswegen werden viel zu viele Menschen wieder viel zu schnell vor diesem Album kapitulieren.