Wenn Nick Cave noch zwölf Spoken Word-Platten anschließt, wird er auch eine auf dem Niveau von Félicia Atkinsons »Image Language« machen. Bis es soweit ist, bleibt »Seven Palms« aber doch eine Randnotiz in Caves Diskografie. Dafür fehlt es diesen pastoral vorgetragenen Gedichten an Arrangement und Konzept, erst der instrumentale Megamix am Ende der Platte lässt erahnen, was hier mit etwas mehr kompositorischer Ambition möglich gewesen wäre. Und ich fange ja normalerweise schon direkt zu heulen an, wenn Nick Cave nur Father und Loss sagt…