Parham Ghalamdar – Beautiful Apparitions (2022)

Der Zeitpunkt für dieses Mixtape ist mehr als günstig. Als der Iran nach der Ermordung von Jina (Mahsa) Amini durch die staatliche Sittenpolizei in landesweite Proteste ausbrach, repräsentierte es die unterdrückte Schattenseite eines Landes, in der Musik unter der Knute des theokratischen Regimes einen schweren Stand hat und deshalb umso mehr emanzipatorisches Potenzial hat. Parham Ghalamdar tat dafür kaum mehr, als ein paar Aufnahmen von angetrunkenen Jam-Sessions von VHS-Kassetten aus den frühen Nullerjahren zu rippen, doch dokumentiert »Beautiful Apparitions« damit eben auch höchst illegale Zusammenkünfte, kleine private Momente des Widerstands. Es ist eine lehrreiche Compilation, historisch und doch brandaktuell.

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