Princ€ss – Princ€ss

Hiermit wäre die Nische Art-School-Dream-Pop in unseren Jahrescharts abgedeckt. Princ€ss greifen das Revival der 2010er vorweg: Die Nonchalance ist groß in diesem hier, im Hintergrund ist genauso viel los wie vorne, der Pop-Song wird höchstens angedeutet, aber immer ganz schnell wieder zurückgezogen. Soll sich bloß niemand zu gemütlich machen. Agitiert greifen wir dann doch ab: Die Dublette aus »Sometimes« und »Hoist Point«; sie gehört zum dem Allerbesten, was dieses Jahr erklungen ist. Das Ganze ein langes Leiern in Richtung Unendlichkeit.