Das New Yorker Trio Purelink schuf mit seinem Debüt Signs vor zwei Jahren eines der besten Alben der Dekade bisher. Einigermaßen hohe Latte für ihre zweite Platte, Faith. Von den feinen Geflechten aus Knistern, Ambient und Dub entwickeln sie sich diesmal hin zu klareren Klangstrukturen. Sogar Gäste wie Loraine James schauen gelegentlich vorbei und tragen zu veritablen Minimalsongs bei. Insgesamt ist die Sache etwas erdiger, ihrem Ideal des maximal reduzierten Groove bleiben die Drei aber weiter treu.
Purelink – Faith
