Tom Boogizm hat letztes Jahr ein Album gemacht, das zumindest ich nach nur einem Durchgang bereits als Instant Classic abgespeichert habe. Seither gab es via Robbing Lobsters From Mobsters oder mit Sockethead und Michael J Blood nochmal endlos mehr Material von Rat Heart, in madlibscher Manie und Frequenz. Wenn Boogizm nun als Rat Heart Ensemble zum zweiten Mal von Tape zu Vinyl wechselt, muss A Blues also schon rein physisch eine Sonderstellung zukommen. Stringenter als zuvor, in weiten Teilen kaum perkussiv, tastet sich Tom Boogizm hier noch mehr an fragilen Private Press Pop heran, floatet durch Interludes und macht wie immer intuitiv alles besser als alle anderen.
Rat Heart Ensemble – A Blues
