Underground Hip-Hop würde ohne Roc Marciano und The Alchemist nicht so klingen wie er heute klingt. Fakt! Fragt mal bei Griselda und Konsorten – oder auch bei Drake – nach. So war klar, dass alle Augen auf die beiden Underground Kings gerichtet sind, wenn sie zur längst überfälligen Elefantenrunde laden. Eiskalt wie einst Rakim kredenzt Roc Marci darauf endlose Quotables, die mindestens so bedeutungsschwanger daher kommen, wie der Albumtitel »The Elephant Man’s Bones« selbst. Das klingt mal bedrohlich düster, mal minimalistisch experimentell und setzt die Messlatte für das Subgenre für die kommenden Jahre locker aufs nächste Level.