Weirdes und dann auch noch Kontemporäres aus Deutschland, alleine deswegen kann man sich schon den Arsch abfreuen und in Bestenlisten einladen: Endlich mal nicht nach Belgien, nach Schweden schweifen müssen, um eine neue musikalische Erfahrung zu machen, endlich kommt aus diesem kalten Land mal wieder… Bureau B hat einer neuen deutschen Szene – die natürlich keine sein will – eine Comp gewidmet. »Gespensterland« riecht mit dem ersten Anschlag vertraut nach Reformhaus, Pfisters Mühle grüßt dunkel am Horizont, Urdeutsches wird hier als Chiffre herangezogen, überzeichnet und in schwer einzuordnenden Wave-Folk-Ambient eingepflegt.