»Wum« von Yao Bobby & Simon Grab treibt den sonischen Assault ihrer bisherigen Kollaborationen hingegen so auf die Spitze, dass man »Wum« am besten stückelt. Grabs Produktionen sind für sich genommen schon ein Pfund, hier klingen sie, weniger der Dembow-Logik der vorherigen »Diamonds«-EP folgend, stellenweise als hätte El-P heimlich 2012 eine Push Button Objects-Remixplatte gemacht. Kombiniert mit Yao Bobbys voluminösen Vocals fügt sich das dann zu einer upgedateten Bomb Squad-Logik zusammen, die sich am besten in halbstündigen Etappen verdauen lässt.
Yao Bobby & Simon Grab – Wum
