Vor über 40 Jahren erschien dieser verspulte und bunte Vorläufer von House des japanischen Avantgarde-Komponisten Yoshio Ojima zum ersten Mal fernab der breiten Öffentlichkeit und lediglich auf wenigen Tapes. Jetzt, wo eigenwillige Sound-Loops, Early-80s-Electronica und Spielzeug-Samples salonfähiger werden, schaffen es die unwiderstehlichen Lo-Fi-Grooves von »Club Crystal« endlich, auch außerhalb der Nische die längst verdiente Aufmerksamkeit zu erhalten. Die Tracks wirken zu Beginn vielleicht etwas hüftsteif, finden dann aber präzise ihren Weg auf die Tanzfläche.