Bastro – Diablo Guapo (1989)

Es braute sich etwas zusammen in Louisville, Kentucky, Ende der 1980er Jahre. Schon 1983 hatten einige Teenager, zu dem Zeitpunkt zwischen 13 und 16 Jahre alt, die Band Squirrel Bait gegründet, zwei Schallplatten aufgenommen. Die Band löste sich 1987 auf und daraus entstanden zwei neue Bands. Die eine hieß Slint (über die wird noch zu reden sein). Die andere hieß Bastro. Gitarrist David Grubbs (später: Gastr del Sol u.a.) und Bassist Clark Johnson nahmen 1988 die EP »Rode Hard & Put Up Wet« auf, mit Steve Albini an den Reglern und einer Drum Machine als Schlagzeuger. Die wurde dann bald durch John McEntire (später: Tortoise u.a.) ersetzt, Schlagzeugstudent am Oberlin College in Ohio. Die drei spielten dann 1989 »Diablo Guapo« ein, die erste von zwei grandiosen Alben, welche die Grundlage waren für die Entwicklungen von Math-Rock, Post-Rock, Post-Hardcore in den Neunzigern. Dieses Album konnte nicht mehr in bekannten Kategorien gedacht werden, war Metal, war Jazz, war fluffige Melodie und schönster Krach. Es hat all das Konventionelle im Rock abgeschüttelt.

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