David Guetta – »Underground bleiben tötet Dance-Musik«

30.05.2012
Bei einem Interview mit der britischen Sonntagszeitung »The Observer« hat der ohnehin unbeliebte französische Produzent David Guetta am Wochenende einige Aussagen gemacht, die ihn sicher nicht populärer machen.

Dass David Guetta einst aus dem Hip Hop kam mag man kaum glauben, wenn man liest, was er der renomierten britischen Sonntagszeitung The Observer bei einem Interview erzählt hat. Da heißt es von seiner Seite: »Diese Eigenart, dass man alles für sich behalten muss, und dass alles, was erfolgreich ist, schlecht ist, finde ich nicht gut. Diese Schmäh-Kultur, dass man jemanden in einem Moment mag und alle reden über ihn und in einem anderen Moment, sobald dieser jemand Erfolg hat, heißt es sofort ›Ah, fuck him, he’s bullshit!‹ Wie bitte? Aber du hast doch letztes Jahr noch gesagt, der Typ sei ein Genie und jetzt ist er Abschaum?« Außerdem habe der Unwille der Dance-Szene, das volle Potential aus einer totalen Kommerzialisierung des Genres auszuschöpfen »die Musik jahrelang im Koma gehalten«, so der Produzent, der nach ersten Schritten im französischen Hip Hop von Laurent Garnier lernte und früh mit House-Legende Robert Owens zusammenarbeitete. Ob da jemand beleidigt ist? Viele Freunde wird sich David Guetta mit diesen Aussagen gewiss nicht gemacht haben.

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