Yippiee yaa yey – warum bin ich so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich..? Könnte daran liegen, dass heute Freitag ist und zwar Viertelfinalfreitag! Bratwurst versus Gyros – wer weiß vielleicht werden dadurch ja noch ein paar außenpolitische Disharmonien weggebolzt. Unser Nachbar England ist zwar erst am Sonntag wieder dran, aber Landsmann Benga kommt Freitag schon zu uns nach Berlin und zwar ins Gretchen. Wenn der UK-Dubstep-Produzent aus London erst mal anfängt an seinem Equipment rumschrauben beben die Wände wie in einer Flughafeneinflugschneise. Im St. Georg, ebenfalls in der Hauptstadt, bieten die Jungs von Hit Ya Wit That das musikalische Kontrastprogramm. Bässe gibts’ zwar auch, aber hier lautet das Motto: Strickly Hip Hop und zwar nur der alte.
Samstag ist die goldene Mitte und Samstag ist Partytime! Wie wärs denn zum warm werden mit einer kleinen Liveshow? In Dresden laden The Whitest Boy Alive auf dem letzten Stop ihrer »Patience Tour« zu groovigen Indierocksounds ein. »Groovy, Funky & Boogielicious« wirds im Festsaal Kreuzberg auch – Die Soul Explosion ist mal wieder in Berlin und garantiert, wie immer, nur die exklusivsten Funk-und Soultunes für tanzwütige Anhänger des Rhthmy & Blues der goldenen Tage. Mit ein bisschen Glück kann man im Anschluss im Cassiopeia bei Hi Hat Club ein paar von den Tracks die bei Soul Explosion liefen in gesampleter Form wiederfinden. Die Jungs rund um MPM haben ihre sieben Sachen gepackt und MPC’s und andere unterhaltsame Technikspielzeuge mitgenommen um uns in den Genuß von Live-Produktion kommen zu lassen. Natürlich haben wir unsere Elektrofanatiker nicht vergessen, last but not least, heisst es im Horst Kreuzberg Greenhouse Label Night Und wo Greenhouse draufsteht ist am Samstag Jacques Greene und Lando Kal drinne.
Und Sonntag? Sonntag kommt hoffentlich endlich mal die Sonne raus !