Zu sagen, dass Giorgio Moroder der Grandseigneur der Dance-Music ist, geht nur klar, wenn die zugehörige Diskothek das Studio 54 ist. Der in Italien geborene, mittlerweile 68-jährige Komponist und Musikproduzent veredelt seit fünf Dekaden die Tanzflächen. Er arbeitete mit Debbie Harry, David Bowie oder Elton John zusammen und ließ Dutzende Hollywood-Filme prominent klingen. Egal ob Al Pacino in »Scarface«, Tom Cruise in »Top Gun«, Jennifer Beals in »Flashdance« oder Richard Gere in »American Gigolo« – sie alle killten, koksten, flogen, bumsten oder tanzen nach seinen Synthies. Je nachdem.
Originalpressungen von ihm erzielen teils hohe Preise. Gerade auch seine 1975er LP »Einzelgänger« ist gefragt. Bei ihr verließ er den Disco-Sound zwischendurch zugunsten experimenteller Synthpop-Klänge. Am 20.4.18 wird sie erneut auf Vinyl veröffentlicht – auf Oasis, dem ursprünglichen Label.
Einzelgänger
- A1 Einzelganger
- A2 Aus (The End)
- A3 Warum (Why)
- A4 Percussiv
- B1 Good Old Germany
- B2 Basslich
- B3 Untergang (Ruin)
- B4 Liebes-Arie (Love Song)
- B5 Einzelganger
● »Einzelgänger« von Giorgio Moroder erscheint am 20.4.18 bei Oasis.
