Hudson Mohawke – Cry Sugar

Hudson Mohawke wirkte in seinen Yeezy-Crossover-Jahren wie ein Avatar seiner selbst, kulminierend in der kreativen TNGHT-Sackgasse. Es wundert also kaum, dass er mit »Cry Sugar« erst nach einer ausgedehnten Auszeit wieder ansatzweise an seine überbordend kreative Sturm und Drang Zeit vor fast fünfzehn Jahren anknüpfen konnte. »Cry Sugar« ist dabei vor allem deswegen ein bemerkenswertes Album, weil Hud Mo Pop 2022 rafft und trotzdem andere Schlüsse daraus zieht als beispielsweise das durchaus klangpalettenmäßig vergleichbare PC Music-Camp. Saccharin ist das, überdreht, grell, als hätte ein grummeliger Zyniker das Potential von TikTok-Pop erkannt, aber einmal durch den Warp-Klugscheißer-Filter gezogen.

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies

Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

Drittanbieter-Cookies

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.