Mit seinem »KADEF«-Projekt dreht der New Yorker Devin Brahja Waldman weiter an der Formel, die schon sein »BRAHJA«-Album so herausragend machte: Repetetiv groovender und äußerst angekrauteter Spiritual-Jazz. Dazu chantet hier Ziad Qoulaii von hoch oben im Wüstenturm seine Vocals. An einigen Stellen packt Sam Shalabi sein unverkennbar zittriges Gitarrenspiel aus. So darf man sich einen anxious Propheten vorstellen, der statt des geheiligten Landes nur noch Fata Morganas..Morgani?…Morganen sieht.