Nach so viel hochtrabendem Scheiß noch die volle dadcore Gemütlichkeit. Das neue Kurt Vile-Album hört auf den Namen »(watch my moves)«, enthällt wie immer unprätentiösestes Songwriting und Kurt Vile wirkt – wie bereits von P4K beobachtet – in seiner aktuellen Lou Reed’schen Schnoddrigkeit einfach wie die Dalai-Lama-Version von Bruce Springsteen. Keine Ahnung wie man so vollkommen bei sich ankommen kann, aber wenn ich groß bin, werde ich Kurt Vile.