Das Album »Tonkori in the Moonlight« war ein Highlight des letzten Jahres, in diesem war der an der Schnittstelle von Dub und Ainu-Tradition arbeitende Musiker OKI auch auf einem Reissue von Umeko Ando zu hören. Wer es nicht besser weiß, scheint deren Stimme gleich im ersten Stück von »Live at Café Oto« wiederzuerkennen, aber weit gefehlt. Sowieso wird weniger denn je auf tradierte Formeln und stattdessen auf psych-ey Full-Band-Sound gesetzt. Kurzum: Das ist Dub-Rock, ey, und er bockt ohne Ende.
Oki – Live At Café Oto
