Stell dir vor, du trägst dein Drogenköfferlein in die Wüste von Nebraska – ein Scheißort, um sich was reinzupfeifen – und pfeifst dir was rein. Die Weite wacht auf. Die Nacht wird lebendig. Plötzlich schrammelt jemand auf der Klampfe rum und gurgelt in der Stimmlage des Marlboro Mans in ein Mikro, das aus einem Kaktus wächst. Tja, Roy Montgomery, der Kiwi unter den Steppenwölfen, pleast das US-Label Grapefruit seit Jahren mit What-the-Fuck-Moments. »Audiotherapy« passt deshalb perfekt – zur nächsten Kopfmassage.