Review R&B und Soul

Brenda

Bath Time

College Of Knowledge • 2025

Jetzt singt er auch noch: Der vielbeschäftigte Drummer Hudson Whitlock, bekannt von Surprise Chef, Karate Boogaloo und The Pro-Teens, hat mit Brenda ein neues Ventil für seine lyrischen und gesanglichen Ambitionen gefunden. Auf Bath Time jauchzt sein gefühlig-exaltierter Falsett in bester Delfonics-Manier über balladeske Cinematic-Soul-Arrangements, arbeitet sich am wohl ältesten Pop-Paradigma der romantischen Zweierbeziehung ab und lässt dabei maximal Raum für ein halbes Augenzwinkern.

Hauptsächlich ernst gemeint und mit deutlicher Melancholie treibt Whitlock den Sound der Instrumental-Retro-Soul-Szene aus Melbourne weiter, indem er Gesang und süßliche Streicherparts in seine Songs integriert. Anders als bei den sechs früheren Brenda-Alben, die er allein eingespielt und nur auf Bandcamp veröffentlicht hatte, holte er sich für Bath Time musikalische Freunde ins Studio. Trotz des organischen Band-Sounds macht Whitlock aber klar, dass er in erster Linie Drummer ist: Die ersten 54 und letzten 20 Sekunden des Albums gehören ganz allein dem Schlagzeug.

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