Die Rezeption der klassischen indischen Musik setzt im Jazz bereits kurz nach dem Bebop ein. Namen wie John Coltrane, Don Cherry, Yusef Lateef, Charlie Mariano, später auch John McLaughlins Mahavishnu Orchestra stehen für diese Entwicklung. Auf seinem Debütalbum »Nafs At Peace« kehrt das pakistanische Quartett Jaubi die Blickrichtung um: Spiritual Jazz und Hip-Hop speisen als Inspirationsgrundlage ihre Ragas, Improvisation bildet die Schnittmenge und das Bindeglied zwischen östlicher und westlicher Musiktradition. Die sieben rhapsodischen Tracks sind das Ergebnis zweier Studioessions in Lahore und Oslo mit dem Londoner Saxofonisten und Flötisten Ed »Tenderlonious« Cawthorne sowie dem polnischen Producer Marek »Latarnik« Pędziwiatr. Sarangi und Tabla auf Augenhöhe mit Gitarre, Synthesizern, Bass und Schlagzeug – so relevant und einleuchtend transzendental klang Spiritual Jazz vielleicht sogar seit Coltranes »A Love Supreme« nicht mehr. Die Zukunft des Genres, heute schon auf dem Plattenteller. Nur bei HHV Records gibt’s die Vinyledition..
Nafs At Peace HHV DE Exclusive
- A1 Seek Refuge
- A2 Insia
- A3 Raga Gujri Todi
- A4 Straight Path
- B1 Mosty
- B2 Zari
- B3 Nafs At Peace
● »Nafs At Peace« von Jaubi ist bereits bei Astigmatic erschienen.
