Joy Guidry lotet die klanglichen Möglichkeiten des Fagotts aus – und sprengt dabei musikalische Kategorien. Die in New York lebende Musikerin verbindet das klassische Holzblasinstrument mit Elektronik, Noise und freier Improvisation. Ihr Werk bewegt sich zwischen Jazz, zeitgenössischer Musik und experimentellen Soundwelten und kreist um Themen wie Identität, Verletzlichkeit und Selbstbestimmung – zuletzt auf Radical Acceptance (2022) und Amen (2024).
Musik zwischen Komposition und Intuition
Guidry spielt in Museen, Opernhäusern und auf Festivals – und erschafft dabei stets Räume für Nähe und radikale Offenheit. Am 23. Mai 2025 gastiert sie im King Georg in Köln. Ihr Konzert verspricht eine intime, kraftvolle Auseinandersetzung mit dem Moment, mit Klang als politischem Ausdruck – und mit einem Instrument, das unter ihren Händen völlig neue Wege geht.
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Amen