Review Jazz

Bill Laurance / Michael League

Keeping Company

Act Music • 2024

Klappe, die zweite: Der eine, Bill Laurance, setzt sich ans Klavier. Der andere, Michael League, nimmt Platz zwischen Gitarre, Laute und seinen fünf Grammys. Beide beginnen zu spielen. Es klingt nach Kastanien in einem Park. Nach Übergangsjacken. Und nach der Frage, ob man die Uhr jetzt vor- oder zurückdreht. Dann Schnitt! Der andere legt die Gitarre weg, greift zur Laute – das ist eine aus Griechenland, das weiß man immer sofort. Und so etwas findet man bei ACT gerade gerne, in München sind wieder Tsatsiki-Wochen.

Aber bevor hier jemand auf Gewohnheitsrecht plädiert: schnell wieder weiße Tasten, klassisches Zupfen. So denkt man an Jämnmod oder Jämlik. Und sagt Sätze wie: Der Herbst ist auch nicht mehr das, was er mal war – viel zu kurz, kaum was dazwischen. Dann marschiert man durch den Park und sammelt Kastanien. In einer schicken Übergangsjacke. Mit einer tollen Uhr. Auch so ein Vibe, denkt man, wenn man später vor dem Kamin sitzt und »Keeping Company« auflegt. Auch so ein Vibe.

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