Nachdem Godly Grooves II bereits 10 Tage nach ihrem ursprünglichen Erscheinen an Weihnachten 2010 ausverkauft war, gibt es den Mix seit letztem Samstag passend zu Ostern zum freien Download. Wie schon in Teil eins gibt es auf der Zusammenstellung die bizarre Mischung von obskuren, funkigen Songs, über fusionartige Jazzrocktitel bishin zu psychedelischem Soul. Allesamt eingespielt von unbekannten Bands aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, meist releast auf kleinen Privatlabels in den 70ern. Demenstprechend ist es nahezu unmöglich hier eine Tracklist zusammenzubekommen. Selbst die ganz tapferen Plattenkistengraber konnten gerade mal 8 der 40 Tunes zuordnen. Neben dem Reiz der Seltenheit, brilliert dieser Mix schlicht durch die wahnsinnig komische Verschmelzung deutsch-sprachiger, christlicher Texte mit musikalisch ansprechenden Grooves. Ob man das jetzt nerdig oder groovig findet, oder vielleicht gar seine Kinderlein das Ganze nächste Weihnacht mitsingen lässt, bleibt jedem selbst überlassen. Fakt ist, dass die beiden DJs mit den Godly Grooves I und II etwas Einzigartiges zusammengestellt haben.