Der Gitarrist, Multiinstrumentalist und Produzent Daniel Ögren hat zweifellos einen großen Einfluss auf die schwedische Musikszene. Er ist die treibende Kraft hinter der Band Dina Ögren und arbeitet regelmäßig mit einer Vielzahl von Künstler*innen aus seinem Heimatland und der ganzen Welt zusammen, darunter Anna von Hausswolff, Fatoumata Diawara, Sven Wunder, Daniel Johnston und viele mehr. Mit »Pine« liefert er ein wunderschönes, glückseliges Set gitarrenlastiger Instrumentals, die die emotionalen Schwingungen seiner Hauptband kanalisieren und gleichzeitig in verschiedene Richtungen lenken. Mal bluesig, mal folkig, mal mit psychedelischem Einschlag ist das Album ein wahrer Klangbalsam. Wie passend, dass Ögren erklärt: »Pine« symbolisiert einen Ort, an dem ich mich zu Hause fühle.
Als Einflüsse für das Album nennt er die Musik, bei der er sich am entspanntesten fühlt, darunter Künstler wie »Hall & Oates, ABBA, Weather Report und Niki & The Dove«. Auch wenn Ögrens genussvolle Gitarrenjams von diesen Künstlern weit entfernt zu sein scheinen, sind ihre Stimmungen und Herangehensweisen in dem von ihm geschaffenen Klanguniversum spürbar. Zu den Höhepunkten gehören die wunderbar verführerische Gitarrenarbeit in »Monda« und »Haugesund Night Sky« mit seiner nächtlichen Atmosphäre und dem tiefen, hallenden Bassklang. Auf Pine liefert Daniel Ögren eine Reihe von Titeln, die Fans von Dina Ögren ansprechen werden, während er eine Vielzahl persönlicher Einflüsse einfließen lässt, um eine ganz eigene Klangwelt zu schaffen.
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