Review

Rudi Zygadlo

Tragicomedies

Planet µ • 2012

Rudi Zygadlo? War das nicht dieser Typ aus Glasgow, der die Begriffe Dubstep und Songwriter zusammengebracht hat? Jep, genau der. Sein zweites Album »Tragicomedies« ist eine logische Fortsetzung seines bisherigen Werkes. Seine Dubstepwurzeln treten immer weiter in den Hintergrund, der Songwriteraspekt somit in den Vordergrund. Das bedeutet konkret: Ganz viel Klavier, ganz viel Akkordeon und sowieso eine Menge Gesang. Bassexperimente und heftige Drums verschwinden beinahe komplett. Was bleibt sind die Effekte, Bearbeitungen und Abläufe aus der Bass-Musik. Diese Mischung, die man schon auf der vorausgegangenen EP hören konnte, sorgt dafür, dass es auf diesem Album wahnsinnig viel zu entdecken gibt. Endlich mal Popmusik, mit der man etwas anfangen kann. Die Lieder ähneln sich, alleine aufgrund der Instrumentierung, sehr; das tut dem Gesamtgenuss aber keinen Abbruch. Als unbedingt hörenswert haben sich die Tracks »Melpomene«, »Black Rhinos« und »Catharine« herausgestellt. Es ist spannend zu hören, dass »Popmusik mit Dubstepeinflüssen« nicht unbedingt klingen muss als würde über schlecht produzierte Filterbasslines irgendein Typ mit Bart Liebesschnulzen singt.

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies

Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

Drittanbieter-Cookies

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.