Review R&B und Soul

Soul Scratch

Pushing Fire

Colemine • 2016

»We are on a mission to cure the world of hate, and educate all people in the power of love, peace, and music.« Möge jene Mission, die sich das Sextett um Johnny Chou (Bass), Ian Anderson (Saxophon), Joel Givertz (Gitarre), Adam Greenberg (Schlagzeug), Matt Reale (Trompete) und Dale Spollett (Gesang) da auf die Fahne geschrieben hat, niemals enden. Denn das, was die Herren mit »Pushing Fire«, ihrem Debüt für Colemine Records, auf die Beine stellen, ist gewiss keines dieser wackligen Stuhl- und Tischsets aus dem C-Ware-Sortiment. Nein, das hier ist stabiler, Eiche rustikal, mit liebevollen Details besprenkelt. Egal ob funkige Rhythmen, schweißtreibende Melodien oder sanftmütiges Schwelgen in Erinnerungen – Soul Scratch überraschen mit einem derart breiten Sound, der seinesgleichen sucht. Frontmann Spollett glänzt mit gottgegebener Röhre, sein Gesang scheint beschichtet mit Magnetfolie, die den warmen Farbklang des Funk und Soul anzieht, auf dass Nervenfasern zu glühen beginnen. Das Soul-Scratch-Sonnengeflecht als Marionettenspieler, wie schön – kein Tanzbein und kein Tanzarm verweilt an Ort und Stelle. »Pushing Fire« ist music to survive to.

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