Über den weltoffenen und eigenen Jazz zwischen Baltikum und Finnland

09.07.2020
Während Jazz von London bis L.A. eine neue Pop-Sensibilität entwickelt oder Fusion updatet, werden an den Ostseeküsten kühle Geschmacksrichtungen zwischen Nachwuchs und Nostalgie kultiviert. Weltoffen ist Jazz auch hier – und total eigen.

Entfernungen spielen im 21. Jahrhundert kaum noch eine Rolle. Die Welt ist vernetzt, Marshall McLuhans globales Dorf längst Realität und so befindet sich auch die kulturelle Interaktion zwischen Ländern und Kontinenten auf einem historischen Höhepunkt. Da wo alles mit allem Kontakt aufnimmt, werden Einflüsse schnell unüberschaubar – speziell im Jazz hat diese kreative Kreuzbefruchtung durch wechselnde Line-Ups kleiner wie großer Kombos Tradition, ist vielleicht sogar entscheidend für die Dynamik, mit der sich das Genre immer und immer wieder neu erfinden kann. Bemerkenswert bleibt trotz allem, wie konsequent seit dem Kollaps der Sowjetunion auch im Baltikum und bei den finnischen Nachbarn ein reger musikalischer Austausch unter Staaten, Städten und Projekten wachsen konnte. Zwar emanzipierte sich Jazz in diesen Ländern auch abseits sowjetischer Repression seit den 1970er Jahren von amerikanischen Einflüssen und inkorporierte länderspezifisch Avantgarde, Folk, Klassik oder regionale Stile wie Runolaulu (Runengesang), doch während der letzten drei Dekaden nahmen die Entwicklungen in künstlerischer wie gesellschaftlicher Hinsicht Fahrt auf. Von der nördlichsten Großstadt Europas Oulu, über Helsinki und das estnische Tallinn am Golf von Finnland, bis zum größten baltischen Ballungsraum um Riga und weiter südlich nach Vilnius entstanden vor allem seit der Jahrtausendwende viele lokale Szenen, die durch Labels, Festivals und Venues gleichermaßen getragen werden und längst nicht nur in den Großstädten neue Talente fördern. Doch bei aller räumlichen Entfernung sind auch hier die Schnittstellen unter der Oberfläche dichter gesetzt.

»Ich denke, es gibt bereits mehrere Szenen in jeder finnischen Stadt, also vielleicht weniger eine einzige kohärente Szene oder stilistische Abteilung, die sich ohnehin eher lokal formiert. Tatsächlich glaube ich, dass Labels Szenen kreieren. ECM ist eine Szene, International Anthem ist eine Szene, das großartige Berliner Label Faitiche ist eine Szene, selbst wenn diese Labels Künstler aus aller Welt produzieren. Ich würde also sagen, We Jazz sollte auch eine Szene sein und oft fühlt es sich genau so an«, meint Matti Nives, Gründer und Kopf von We Jazz das als Festival seit 2013 und seit 2016 auch als Label zu einem Katalysator frischer Genre-Spielarten im Land der tausend Seen wurde. Ähnlich wie das jährlich in Helsinki veranstaltete Flow Festival oder das immens wichtige finnische Label Ricky-Tick das 2011 dicht machen musste, vereint We Jazz junge Musiker aus Jazz, Soul, Funk und experimenteller Electronica, schafft darüber hinaus aber auch Raum für unkonventionelle Konzerterfahrungen ohne Berührungsängste – in Finnland wie im Baltikum. »Wir suchen immer nach neuen Venues und experimentieren auf verschiedene Weisen.

»Ich denke, es gibt bereits mehrere Szenen in jeder finnischen Stadt, also vielleicht weniger eine einzige kohärente Szene oder stilistische Abteilung, die sich ohnehin eher lokal formiert. Tatsächlich glaube ich, dass Labels Szenen kreieren.«

Matti Nives
Das kann ganz subtil sein und sich einzig um das richtige Setting für eine Performance drehen, doch manchmal fallen die Experimente auch gewagter aus, etwa als Mopo in 24 Stunden 24 Gigs in ganz Helsinki spielten, oder ein Konzert in völliger Dunkelheit stattfand. Letztes Jahr gab es einen geheimen Gig ohne Infos. Wir veröffentlichten lediglich einen Treffpunkt in der Stadt, von wo Künstler und Publikum gemeinsam zum Konzerthaus spazierten. Wir mögen es die Grenzen dessen zu verwischen, was eine Performance sein kann und ich glaube es ist oft am besten, Künstler und Publikum auf Augenhöhe zusammenzubringen. Wann immer ein Konzert im Nachhinein wirkt, als hättest du es in einem Traum erlebt, war es ein Gutes.«

Überschaubar aber sehr aktiv, kann sich die Künstlergemeinde in Helsinki also auf engagierte Leute wie Matti Nives verlassen, der nonstop in Plattenkisten gräbt, Konzerte besucht und wirklich alle Demos hört, die ihm gesendet werden. Kuration ist dabei das A und O, denn an talentiertem Nachwuchs mangelt es offenbar nicht. Doch es geht nicht nur um das Promoten und Vertreiben. Bei den wenigen wirklich aktiven finnischen und baltischen Labels ist es den Köpfen dahinter ein Anliegen, auch den Produktionsprozess eines jeden Albums eng zu begleiten und mit den Künstlern zusammenzuarbeiten. Ein Ansatz, der hier vielleicht sogar präsenter ist, als etwa im angloamerikanischen oder asiatischen Jazz. »Ich liebe es die richtigen Ideen für We Jazz zu finden. Bei unserer Arbeit sind die vielversprechendsten Projekte meistens jene, die sich künstlerisch noch offen zeigen. Ich produziere die Alben oft mit den Künstlern, sowohl was die Musik als auch das Design der Tonträger betrifft, weil dadurch eine sehr persönliche und pragmatische Vision umgesetzt werden kann, die musikalisch hoffentlich inspiriert«, fügt Nives hinzu. »Deshalb nehme ich auch kaum Projekte an, deren Album quasi schon fertig ist, da ich denke, dass unsere Stärke als Label in der Zusammenarbeit mit den Künstlern liegt. Es geht nicht ums Einmischen, sondern tatsächlich um Kooperation und die charakteristische Ausprägung eines Albums. Oft heißt das: Etwas hinterfragen, Vorschläge machen und sich in das hineinfühlen, was letztlich zu einer kohärenten Vision der anstehenden Veröffentlichung führt. Ich liebe diesen Prozess und die Freundschaften, die daraus entstehen.«


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Während andere skandinavische Länder wie Norwegen oder Dänemark beträchtliche öffentliche Gelder für Kunst und Kultur zur Verfügung stellen, sind finnische und baltische Jazzmusiker nach wie vor auf den kommerziellen Erlös ihres Outputs angewiesen. Experimente werden zwar goutiert, doch war der Einfluss von Bebop und Post-Bop in Finnland genau wie im Baltikum seit jeher dominanter, als der von Stilen wie Avantgarde- oder Free Jazz, die etwa in Norwegen vermehrt kreative Anhänger und finanzielle Gönner finden. Wer als junger Drummer bei der prestigeträchtigen Sibelius-Akademie (heute Universität der Künste Helsinki) aufschlägt und das finnische Avantgarde-Urgestein Edward Vesala als Idol feiert, wird entsprechend nur mit Glück angenommen oder gar konkret finanziell unterstützt. Die öffentlich-selektive und leider nach wie vor notwendige Förderung von Künstlern lässt hier ihre meist unterschwelligen kulturellen Nachbeben spüren. Dennoch orientiert sich die finnische Jazz-Tradition weitgehend aus historischen Gründen näher an Skandinavien als am Baltikum oder dem angrenzenden Russland, dessen Einfluss gen Westen tatsächlich eher marginal ausfiel, erzählt uns Fredrik Lavik, der seit 2007 mit Jazzaggression Records unbekannte Nachwuchstalente ebenso zutage fördert wie rare Kleinode aus der Vergangenheit. »Als Jazz in Skandinavien gerade in Mode und gesellschaftlich angesehener erschien als heute, waren die Sowjets – und damit auch die Balten – davon abgeschnitten. Es war also umgekehrt: Musiker aus Tallinn und St. Petersburg hatten Radios mit großen Reichweiten und konnten so finnische bzw. europäische Sender empfangen und jede Woche westlichen Jazz zur Inspiration hören. Hinzu kam, dass sowjetische Musiker multidisziplinär trainiert waren und sowohl klassische als auch zeitgenössische Stücke spielen konnten, nicht nur Jazz. Das war hier in Finnland einfach nicht der Fall.«

Mit der gesellschaftspolitischen Wende und der Fragmentierung der Sowjetunion in souveräne Staaten verändert sich die Lage auf beiden Seiten des gefallenen Eisernen Vorhangs schlagartig. Estland, Lettland und Litauen, das gesamte Baltikum öffnen die Schleusen. Gestandene Virtuosen wie die Saxofonisten Arvo Pilliroog und Lembit Saarsalu, Gitarrist Tiit Paulus, Multi-Instrumentalist Helmut Aniko (alle aus Estland) drängen aufs internationale Jazz-Parkett. Ebenso der hochgradig engagierte und eingeschworene Kader des legendären Birstonas Jazz Festival in Litauen, das seit 1980 im Geheimen operierte und bei dem laut dem Musikhistoriker Darius Uzkuraitis bereits jeder litauische Jazzmusiker mindestens einmal auf der Bühne stand – heute ist Birstonas ein Geheimtipp für Impro-Enthusiasten aus aller Welt. Ab 1990 spannt darüber hinaus das Jazzkaar-Festival in Tallinn den Bogen zwischen nationalen wie internationalen Genre-Größen und mauserte sich seitdem zum meistbesuchten Event für Jazzmusik im gesamten Baltikum, bei dem über die Jahre mehr als 3.000 Künstler aus über 60 Ländern vor bis zu 25.000 Besuchern spielten.

»Als Jazz in Skandinavien gerade in Mode und gesellschaftlich angesehener erschien als heute, waren die Sowjets – und damit auch die Balten – davon abgeschnitten.

Fredrik Lavik
Via Fähre sind es lediglich zwei Stunden von Helsinki nach Tallinn. Was Jazzaggression, We Jazz oder Timmion Records weiter nördlich vorantreiben, erledigen hier ab Beginn der 2010er ähnlich junge Labels wie Frotee oder RR Gems deren Kuration bereits nach einem Dutzend Releases unvorhersehbar wird und mitunter zum interessantesten Output zählt, der aktuell aus dem Baltikum nach Resteuropa dringt. Durch die geografische Nähe konnten fruchtbare Beziehungen zwischen den Anrainerstaaten der Ostsee wachsen, was sich nicht nur in Kontakten von Labels und Festivals manifestiert. Auch Musikstudenten, Teilnehmer von Workshops, etablierte Solisten und Bands reisen von Helsinki bis Vilnius und zurück, besuchen kleine wie große Städte dazwischen, in denen gerade junge Generationen für die nötige Vitalität einer langsam aber sicher wachsenden Community sorgen, deren Verständnis von Jazz abenteuerlustig, da wenig von westlichen Normen der Populärkultur beschränkt, aber gleichzeitig tonal geerdet erscheint. Dass die Verbindungspunkte oft erst auf den dritten Blick näher zusammenliegen, zeigt sich auch beim Labelchef von Frotee, Martin Jõela, der nicht nur seit Jahren ein guter Freund von Fredrik Lavik ist und mit diesem an mehreren estnischen Releases von Jaan Kuman bis zum Raivo Tammik Instrumental Ensemble arbeitete, sondern auch von den Köpfen hinter RR Gems als eine der Hauptinspirationen für die Gründung des eigenen Labels genannt wird. Umgekehrt sieht Jõela die Arbeit von We Jazz, Jazzaggression, Timmion Records oder RR Gems als essenziell für das musikalische Geschehen in Finnland wie im Baltikum an. »Unsere Konzertlandschaft hier in Estland ist dank We Jazz, die finnische Künstler nach Tallinn holen, deutlich interessanter geworden. RR Gems und We Jazz haben erst vergangenen Dezember ein großartiges Event in der Sveta Baar organisiert, einem Nachtclub in Tallinn, wo Muriel Grossmann im Rahmen des We Jazz Festivals ihr neues Album vorstellte. Ein toller Laden, der problemlos am nächsten Tag schon zum düsteren Techno-Club mutieren kann.« Die Begeisterung teilt Dmitri von RR Gems, der bei Grossmanns Live-Performance ins Schwärmen kommt: »Nachdem so viele großartige Menschen zum Konzert kamen, fühlte ich mich wirklich, als passiere hier gerade etwas. Der Support war einfach unglaublich und ich bin so dankbar dafür. Ich liebe es wirklich, was We Jazz für die Musik und die Szene in Finnland tut, das ist einfach beeindruckend.«


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Also alles eitel Sonnenschein? Nicht ganz. Auch wenn sich vieles bewegt, finden sowohl Dmitri als auch Martin Jõela berechtigte Kritik, die für Estland ebenso wie für die baltischen Nachbarn im Süden gilt: »In Estland sind die Budgets und Besucherzahlen zweifellos kleiner, weshalb große Festivals wie Jazzkaar versuchen ein möglichst breites, gut zahlendes Publikum anzusprechen«, stellt Jõela fest. »Zwar sind dort auch moderne Jazz-Acts im Programm, doch persönlich denke ich, dass die Kuration gerade für ein jüngeres Publikum nicht immer up-to-date ist. Zum Beispiel ignoriert man dort bislang Gruppen aus der aktuellen Szene Londons sowie finnische Nachwuchstalente. Trotzdem sind natürlich über die Jahre immer wieder gute Künstler und so manche Legende dort aufgetreten.« Auch Dmitri sieht Nachholbedarf: »Ich würde gerne viel mehr unterschiedliche Künstler in Estland sehen, einen Trend, mehr aufstrebende Bands einzuladen. […] Es ist bisher eher üblich, dass bereits etablierte ›Oldies‹ zu uns kommen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Gig von Black Monumental Ensemble, Moses Boyd oder Ill Considered – füg hier einfach irgendeinen wichtigen Namen aus den letzten Jahren ein – zu sehen, tendiert gegen Null. In der Hinsicht gibt es hier immer noch zu wenig Kooperation auf internationalem Niveau.«

Klar, es könnte besser laufen, aber auch sehr viel schlechter, wie sich bei einem Blick in die Vergangenheit zeigt. »Während der Sowjet-Ära gab es so ziemlich nur ein Plattenlabel in der gesamten UdSSR, namentlich Melodija (Мелодия). Du konntest kein eigenes Label oder ein eigenes Studio auf die Beine stellen«, weiß Martin Jõela zu berichten. »In Tallinn gab es ein paar staatliche Studios, von denen das Beste das Estnische Radio Studio war. Hier wurde meistens klassische Musik, Easy Listening oder schlicht Propaganda aufgenommen, während sich seriöse Musiker nachts hineinschleichen mussten. Höchstens einmal pro Jahr hat Melodija etwas veröffentlicht, doch blieben die meisten dieser Aufnahmen im Archiv und wurden nur manchmal im Radio gespielt. Zum Glück ist der Großteil des Archivs erhalten geblieben und wurde vom estnischen öffentlichen Rundfunk digitalisiert. Ich konnte dort Recherche betreiben und mich durch die Kataloge hören, was zu solchen Funden wie ›Keegi‹ von Elektra, Velly Joonas ›Käes on aeg‹ oder dem Material von Jaak Jürisson führte.«

»Während der Sowjet-Ära gab es so ziemlich nur ein Plattenlabel in der gesamten UdSSR, namentlich Melodija (Мелодия). Du konntest kein eigenes Label oder ein eigenes Studio auf die Beine stellen.«

Martin Jõela
Besonders Lettland hatte mit den Nachwehen der Sowjet-Ära zu kämpfen, was sich in einem kulturellen Widerspruch besonders deutlich zeigt: Einerseits ist das für seine Jahrtausende alte Folklore und Musikkultur bekannte Land mit mehr als einer Million mündlich überlieferter Dainas (meist vierzeilige, lettische Volkslieder oder Gedichte) weltweit einzigartig, andererseits stellt sich die Entwicklung zeitgenössischer Musikformen, darunter auch Jazz, hier um Jahre verzögert dar. Seit 1997 gibt es zwar das Saulkrasti Jazz Festival in der gleichnamigen Kleinstadt und den Riga Jazz Stage Contest, bei dem vornehmlich europäische Jungmusiker ihr Können unter Beweis stellen, doch weitere Ausdehnung konnte Live-Jazz in dem dünn besiedelten Land mit seinen traumhaften Naturkulissen bislang kaum erreichen. Erste Schritte dahingehend unternimmt das 2017 von Mareks Ameriks gegründete Label Jersika Records das sich explizit auf Jazz und improvisierte Musik fokussiert. Die meisten Aufnahmen entstehen hier analog und live auf Master Tapes, bevor sie anschließend direkt in Vinyl geschnitten werden. Ein Aufwand, den sich sonst meistens eher größere Labels leisten und der Hoffnung weckt, dass lettischer Jazz in den nächsten Jahren prominenter auftreten wird, ob im Baltikum oder Europa generell.

Selbst wenn der Zustand der Musik- und Veranstaltungsbranche dieser Tage durch pandemische Verwerfungen mächtig angeknackst ist, weigern sich die Bars, Clubs und Labels im Baltikum ebenso wie in Finnland ihre Arbeit und ihr kulturelles Wirken der vergangenen (oder kommenden) Jahre aufzugeben. »Es ist auf jeden Fall ein verdammter Kampf im Moment«, bestätigt Dmitri. »Aktuell macht es sicher keinen Sinn, Künstler aus Übersee hierher zu bringen, auch weil die Kapazitäten der Venues stark eingeschränkt wurden. Lokale Clubs wie die Sveta Baar oder Philly Joe’s organisieren stattdessen bereits Abende mit hiesigen Künstlern und verkaufen nur limitierte Ticketmengen. Es ist noch zu früh, um sagen zu können, ob sich das als tragfähig erweist. Die Medien erschrecken die Leute zu Tode, größere Menschenansammlungen sind verboten und natürlich achten die Leute auch mehr auf ihr Geld… ich hoffe es gibt einen Weg aus dieser kulturellen Krise. Ich wünsche mir ein Wiederaufleben von Live-Musik und dass bald wieder Ideen realisiert werden können, wie etwa die EU-Tour von Brahja. Wir werden definitiv unsere Kooperation mit We Jazz und anderen Labels fortsetzen, sobald wir alle wieder frei sind.«


Jazz aus den baltischen Staaten und aus Finnland findest du im [Webshop bei HHV Records](https://www.hhv.de/shop/de/baltic-jazz/i:D2I1N4S0SP15686.)