





Kollege Aigner und ich gucken uns verduzt an. Was zur Hölle? Was ist das, was soll das – wir haben die Worte nicht. Der unbekannte Track, ein sanftes Drumgerüst, das den schwebenden Untersatz liefert für einen esoterischen Panflötenteppich, der sich auf drei Minuten immer wieder Raum lässt (schließlich schwebt er ja auch!) und mit dem wiederkehrenden Sample und einsetztendem Basslauf immer weiterzieht. Schweben, Teppich, ja, das sind die Klischees aus Tausend und einer Nacht, aber das war eben nicht irgendeine Nacht, es war diese eine. Gefühlte tausend mehr hat es dann schließlich auch gedauert, bis »Peeling An Orange In One Piece« auf Tonträger verweigt worden ist und auf dem grandiosen »House Of Woo« schier heraussticht.



