»Love Is Not Fair« der nigerianischen Black Children Sledge Funk Group wird neu aufgelegt

28.03.2022
Foto:© Cinedelic

Lagos, 1976. Mitten in der nigerianischen Millionenmetropole öffnen sechs Herrschaften ein Fass mit den good vibes. Sie nennen sich: Black Children Sledge Funk Group. Weil das ein fürchterlich langer Name ist und sich den niemand merken kann, die Band aber den geschmeidigsten Funk jenseits aller Kaps und guten Hoffnungen rausbügelt, einigt man sich immerhin auf einen knackigen Albumtitel: »Love Is Fair«. Das macht Sinn für alle, die noch nie von ihrem Schatz verlassen wurden – zeugt für den verbitterten Rest aber mehr von der Durchdringung des christlichen Glaubens als von monogamen Beziehungsbestrebungen im Geiste der Bravo. Wie auch immer, Black Children Sledge Funk Group sollten nach 1976 noch zwei weitere Platten veröffentlichen, Ende der Siebziger war schließlich Sand im Ganja-Getriebe. Die Band löste sich auf. Die Zeit heilt alle Wunden. Oder so. Ein halbes Jahrhundert später legt das Reissue-Label Afrodelic die Platte neu auf. Bei HHV Records gibt’s 100 Stück exklusiv in psychedelic-purple. Späte Liebe kann eben doch ziemlich fair sein!

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